Quantcast
Channel: Forschung und Entwicklung – Reifenpresse.de
Viewing all articles
Browse latest Browse all 747

Fast eine halbe Milliarde Dollar fließt in das Goodyear-Werk Pulandian

$
0
0
Die verstärkte Nachfrage nach Reifen in Größen ab 17 Zoll ist einerseits die Begründung Goodyears dafür, sein Reifenwerk am deutschen Standort Philippsburg schließen zu wollen, weil dort eben eher kleiner dimensionierte und damit weniger Profit abwerfende Modelle hergestellt werden. Andererseits investiert der Konzern aus genau demselben Grund eigenen Angaben zufolge fast eine halbe Milliarde bzw. 485 Millionen US-Dollar (rund 436 Millionen Euro) in die Erweiterung der Produktionskapazitäten in seinem chinesischen Werk in Dalian im Distrikt Pulandian. Damit nimmt man sogar noch deutlich mehr Geld dafür in die Hand als ursprünglich geplant. Bis zum Jahr 2020 soll der Jahresausstoß der Fabrik um fünf Millionen Einheiten gesteigert werden mit dem Ziel, insbesondere der „starken und weiter wachsenden Nachfrage nach Premiumreifen für große Felgendurchmesser in China und der Asien-Pazifik-Region“ Rechnung zu tragen. Bei dem Reifenhersteller geht man jedenfalls davon aus, dass 2020 bereits 60 Prozent seines Absatzes im Ersatzgeschäft auf Reifen mit einem Felgendurchmesser von 17 Zoll oder größer entfallen. „Dieses Investment in unser Werk in Pulandian dokumentiert unsere langfristig angelegte Strategie, nachhaltiges Wachstum in der Asien-Pazifik-Region zu erzielen und Goodyears Präsenz im Segment für hochwertige Reifen im weltweiten Markt weiter zu erhöhen“, erklärt Goodyears Chairman, CEO und Präsident Richard J. Kramer. cm

Viewing all articles
Browse latest Browse all 747